Der Stückguttransport ist eine der am häufigsten erbrachten Dienstleistungen im TSL-Sektor. Gleichzeitig kann seine Organisation äußerst komplex sein und eine Reihe von Einzelfaktoren umfassen. Die Auswahl des Transportmittels, die Anpassung der Transportroute an mehrere verstreute Empfänger oder die richtige Platzierung von Ladungen unterschiedlicher Größe und Dimensionen im Sattelauflieger sind nur einige der vielen Aufgaben, die den Spediteuren und Logistikern viel Arbeit und Mühe abverlangen.

Obwohl die Kosten für den Sammelgutverkehr für jeden Kunden individuell ermittelt werden, arbeiten die Spezialisten bei der Erstellung eines Gesamtangebots nach einheitlichen Richtlinien. Andererseits stellen die Spediteure ihren Kunden manchmal zusätzliche Kosten in Rechnung, über deren Existenz sie sie nicht unbedingt informieren wollen.

Was sind Stückguttransporte?
Die Definition des Sammelgutverkehrs umfasst die Lieferung von Gütern mit geringen Abmessungen, die vom Versandort bis zum endgültigen Bestimmungsort befördert werden. Diese Ladungen werden auch als Teilladungen bezeichnet, in den meisten Fällen wird jedoch die englische Terminologie LTL – less than truckload – verwendet, um sie zu beschreiben.

Diese Art des Transports ist für Privatpersonen oder Unternehmen gedacht, die eine Ladung zu möglichst geringen Kosten an einen bestimmten Bestimmungsort schicken wollen, aber nicht den gesamten Laderaum ihres Fahrzeugs ausfüllen können. Aus diesem Grund versuchen die Verlader bei der Organisation von Kleintransporten, eine Route zu erstellen